Seeberger nimmt E-Schnellladesäulen in Betrieb

Gemeinsam mit der SWU Energie haben wir kürzlich auf dem Parkplatz der Seeberger Genusswelt im Industriegebiet Donautal zwei Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Die sog. DC-Säulen mit vier Ladepunkten werden von der SWU mit Naturstrom beliefert und mit der Photovoltaik-Anlage auf unseren Gebäudedächern unterstützt. Sie laden mehr als 6x schneller als konventionelle AC-Säulen und können so rund 100 km Reichweite in weniger als 10 Minuten laden.

Wer in der Seeberger Genusswelt aromatische Kaffee- und Tee-Spezialitäten sowie handgemachte Kuchen, frische Bagel oder abwechslungsreiche Salate genießen möchte, kann ab sofort währenddessen ganz bequem sein Elektrofahrzeug laden. An den zwei Schnellladesäulen, die öffentlich für jeden zugänglich sind, können gleichzeitig vier Autos mit Naturstrom von der SWU versorgt werden.

Im Rahmen der Eröffnung der Seeberger Genusswelt im Frühjahr 2021 wurden an der „Fahrrad-Servicestation“ bereits 14 Anschlüsse für das Laden von E-Bikes in Betrieb genommen.

Mit der Installation der Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge auf dem Parkplatz der Seeberger Genusswelt bieten wir unseren Besucher:innen im Genussmarkt und Café einen weiteren wertvollen Service. Auch für alle anderen, die im Donautal arbeiten oder geschäftlich im Donautal unterwegs sind, ist es eine praktische Möglichkeit rund um die Uhr. Gleichzeitig setzen wir ein Zeichen für den regionalen Ausbau der Lademöglichkeiten. Neben dem Bezug von Naturstrom von der SWU für den gesamten Standort in der Hans-Lorenser-Straße seit 2014, leisten wir somit einen weiteren Beitrag zur Energiewende.

Im Rahmen der Seeberger Klimaschutzstrategie elektrifizieren wir bereits seit 2019 unsere Firmenwagenflotte Fahrzeug für Fahrzeug – mit dem Ziel, wo sinnvoll auf E-Autos umzustellen (Stichwort Reichweite und Verfügbarkeiten).

Ab dem späten Frühjahr 2022 geht dazu passend auch eine neuartige Ladeinfrastruktur für diese Firmenfahrzeuge ans Netz. Die „Stromtankstelle“ mit acht Ladesäulen je zwei Ladepunkten vor dem Haupteingang der Verwaltung wird dann über ein intelligentes Lademanagement gesteuert: Neben der geplanten Abfahrtszeit und dem Ladezustand des Akkus, fließen auch Faktoren ein wie die von der Photovoltaik-Anlage aktuell zur Verfügung stehende Strommenge als auch die voraussichtlich Menge auf Grund der Wettervorhersage.